Über mich
Mein Name ist eigentlich Sebastian, aber irgendwie hat sich schon in Kindergartenzeiten der Spitzname “Wastl“ eingebürgert, sodass mich mehr Leute unter dem Namen kennen, als unter meinem richtigen. Wastl ist die bayerische Kurzform für Sebastian (habe aber nicht viel mit Bayern zu tun, außer dass ich mal in München ein Bier trinken war), jedoch werden dort eher Dackel so genannt als Menschen. Im Rheinland dagegen ist der Name sowohl für Menschen als auch für Hunde so selten, dass man bei Wastl zu 97% davon ausgehen kann, dass ich gemeint bin.
Mit der Hobbybrauerei habe ich im Januar 2017 begonnen. Biere auch abseits von Kölsch, Pils und Weizen haben mich immer schon interessiert, insbesondere bei Urlauben in Holland und die sechs Monate in Franken während meiner Diplomarbeit. Jedoch ist mein Bewusstsein für Biervielfalt uns -stile erst so richtig nach einem Urlaub in Schottland (hatte da zufällig am ersten Abend ein Punk IPA vom Fass erwischt und später noch ein paar tolle Innis&Gunn) und als das Craft Beer Corner Cologne (www.craftbeercorner.de) in der Kölner Innenstadt eröffnete, aufgekommen. Im Januar 2017 wurde dort von “Brauwolf“ Christian (brauwolfsbierwelt.de) ein Braukurs angeboten, an dem ich dann mit einem Freund (Bernd) zusammen teilgenommen habe.
Ein paar Wochen später hatte ich dann das erste Equipment und Zutaten für ein Wieß und IPA zu Hause um selber loszulegen…
Seither bin ich mit Einkocher in der 20-25 Liter Klasse unterwegs. Allerdings hat sich und tut sich immer noch einiges an meiner Ausrüstung… Aber wie in vielen Hobbys gibt’s auch hier kein wirkliches Limit für Investitionen und Erweiterungen.
Seit Ende 2017 bin ich Mitglied der Kölner Bierhistoriker (koelnerbierhistoriker.org), einem tollen Haufen Hobbybrauer, mit dem wir uns mindestens einmal im Monat zum Stammtisch treffen.
Beruflich bin ich in der IT, wo man den ganzen Tag keine Langeweile hatte, aber trotzdem abends manchmal nicht so genau weiß, was man gemacht hat und sich Projekte über Monate ziehen. Daher ist Brauen ein schönes Hobby, da man nach sieben Stunden Brautag vor einem Eimer mit 25 Liter Jungbier steht und sagen kann: Das ist da jetzt raus gekommen und es ist fertig! Natürlich muss man paar Wochen später alles noch in Flaschen und Fässer abfüllen, aber ich denke die meisten verstehen, was ich meine.